Lungenfunktionstest in Saalfelden im Pinzgau

Der Lungenfunktionstest dient zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Lunge. Es können hierbei verschiedene Werte gemessen werden, wobei einer der wichtigsten die sogenannte "Einsekundenkapazität" FEV1 (Forced Expiratory Volume in 1 Second) ist: hierbei wird jenes Volumen gemessen, welches in der ersten Sekunde rasch und kräftig ausgeatmet werden kann. 
Aufgrund dieser Untersuchung lassen sich obstruktive (Asthma, COPD) von restriktiven (Fibrose, Sarkoidose) Erkrankungen unterscheiden und stellt das Kernstück jeder pneumologischen Abklärung dar.
Um die Lungenfunktion zu beurteilen, können entweder die "kleine" (Spirometrie) oder die "große" Lungenfunktion (Bodyplethysmographie) durchgeführt werden. Hierbei nimmt die zu untersuchende Person in einer Kabine Platz und muss verschiedene Atemmanöver durchführen.  

Medizinische Geräte für Lungenfunktionstest

Die Geschichte der Lungenfunktion

Vor über 200 Jahren gab es schon die ersten technischen Geräte, um die Lungenfunktion zu messen. Entscheidend waren die Arbeiten von John Hutchinson, einem Arzt und gleichzeitig Ingenieur in England im frühen 19. Jahrhundert. Er war kurz zuvor von der Britannic Assurance Society eingestellt worden, einem neuen Unternehmen im aufstrebenden Londoner Markt für Lebensversicherungen. Bis zu diesem Zeitpunkt basierten die meisten Lebensversicherungen auf versicherungsmathematischen Tabellen, die anhand eher subjektiver Faktoren wie Alkoholkonsum oder Unterernährung und basierend auf Körpergrösse und Gewicht erstellt wurden. Für Hutchinson bestand das größte Problem dieser Daten darin, dass sie auf Fragebögen basierten und somit darauf angewiesen waren, dass die Versicherten die Wahrheit sagten. Man brauchte somit eine objektive Methode, um die wahrscheinlichste Lebenserwartung eines Menschen zu ermitteln.

Zu diesem Zeitpunkt existierte bereits das "Pulmometer" von Edward Kentish, das zum ersten Mal Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Lungenkapazität und Erkrankungen lieferte. Er entwickelte dies weiter und stellte schließlich 1846 sein "Spirometer" vor. 
Die Entwicklung schritt mit dem "Gasometer" 1948 bis zu den heutigen modernen Geräten voran. 

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